The Royal Park Half London – ein Lauf der ganz besonderen Art

Nach 2016 hatte mein Mann am 13.10.2019 ein zweites Mal die Chance am Royal Parks Halbmarathon teilzunehmen.

Dieser Halbmarathon im Herzen der britischen Hauptstadt London ist aus verschiedensten Gründen einzigartig.

Er erhielt in den Jahren seit seiner Einführung etliche Auszeichnungen, z.B. 2019 The Running Award – Bronze für den besten Halbmarathon mit über 5.000 Teilnehmern.

Für die Teilnahme muss man sich im Januar/Februar des jeweiligen Jahres für die öffentliche Verlosung anmelden und hoffen, dass man ausgelost wird, Ansonsten ist die Teilnahme nur über Reiseveranstalter oder in Teams der Wohltätigkeitsorganisationen möglich.

In den letzten elf Jahren hat die Veranstaltung alle Erwartungen übertroffen und fast 43 Millionen Britische Pfund für über 1.000 britische Wohltätigkeitsorganisationen (Klick) zusammengebracht,

Seit 2018 setzen die Organisatoren weiterhin auf Nachhaltigkeit und wollten bis 2020 einen Plastikflaschen-freien Lauf durchführen. Dies wurde schon 2019 erreicht. Getränke wurden in sog. Ooho-Beuteln – essbare Wasserkapseln aus Algen und in Bechern gereicht. Das Finisher T-Shirt wurde aus Fasern aus Bambus und recycelten Flaschen hergestellt. (Klick)

Und nun zum Lauf – die einzigartige Strecke aus Sicht meines Mannes:

Sie führt nach dem Start im Hyde Park, vorbei am Wellington Arch, durch den Green Park, am Buckingham Palast vorbei, um den St. James Park, passiert dann die Downing Street und Trafalgar Square um über „The Mall“ zurück zum Hyde Park zu gelangen. Dort wird man von einer jubelnden Menge mit verschiedensten Musikgruppen (z.B.Samba) empfangen und durch den Park bis zu Kensington Gardens und ins Ziel getragen. Sightseeing und magische Atmosphäre pur.

In diesem Jahr erreichte ich nach 1:43:40 das Ziel und erhielt meine Finisher Medaille aus FSC-zertifiziertem Buchenholz. Dies bedeutet den 1410. Platz von insgesamt 15875 Teilnehmern (1225. von 7747 Männern, 242. Platz von 2043 Teilnehmern in der AK MV45 Alter zwischen 45 und 59 Jahren).

Ich werde mich auch 2020 wieder für diesen wunderbaren Event bewerben.

 

Mehr Infos unter Royal Parks Half.

Und auch als Zuschauerin bin ich auf jeden Fall wieder dabei.

Mein Sohn und ich genießen die Atmosphäre an der Strecke. Es ist super, dass man die Läufer mehrmals sehen kann und mittendrin im Geschehen ist.

Entlang der Strecke feuern unzählige Gruppen, vor allem auch Charity-Organisationen ihre Teams an. Die Stimmung ist einzigartig.

Das Wetter ist völlig nebensächlich – bei diesem Lauf der ganz besonderen Art.

Und außerdem ist London eine unserer Lieblingsstädte und immer eine Reise wert.

Einfach mal Pause machen – drei Wochen durch Ostkanada – Teil 2

Einfach mal Pause vom Alltag machen, sich durch unbekannte Städte treiben lassen, imposante und unendlich weite Natur bestaunen, sympathische Menschen treffen, etwas Neues ausprobieren, Freunde besuchen, Sonne und Frischluft tanken, Zeit füreinander haben, das Leben bewusst genießen. Kommen Sie mit mir auf eine Reise nach Ostkanada. In diesem Beitrag berichte ich von meinen persönlichen Highlights, gebe kleine Reisetipps und zeige ein paar meiner Lieblingsfotos.

Stationen unserer Reise:  Montreal – Québec City – Montmorency Falls – Tadoussac – Alma – Trois Rivières – Lac Taureau – Ottawa – Algonquin Provincial Park – Blue Mountains – Niagara Falls – Toronto. Von dort ging es dann nach St. John’s Newfoundland – wir haben Freunde besucht und an deren wunderschöner Hochzeit  teilgehabt.

Die Reise von Motréal bis Ottawa habe ich im Blog Teil 1 beschrieben. Jetzt geht es mit dem Algonquin Provincial Park weiter. Viel Spaß beim Lesen.

Nach Stadtflair in Ottawa, bietet der Algonquin Provincial Park Natur in Hülle und Fülle. Wälder und Seen soweit das Auge reicht. Viele Trails laden zum Wandern ein, aber auch per Kanu oder Kajak lässt sich vieles erkunden.

Wer lecker frühstücken will bzw. einen Snack braucht, dem empfehlen wir Erika`s Bakery. Vor allem die Butter Tarts, die es hier in der Gegend überall gibt, muss man probiert haben.

Auch wir hatten wieder viel Spaß beim Kajak fahren auf dem See bei unserem Hotel.

Das Blue Mountain Village eignet sich als guter Zwischenstopp an der Georgian Bay.

Die Niagarafälle – ein wirklich beeindruckendes Erlebnis. Obwohl Menschenmassen die Wassermassen bestaunen, lohnt sich der Ausflug dorthin auf jeden Fall.

Auch die Bootstour zu den Fällen ist empfehlenswert. Vorbei an den Fällen auf der amerikanischen Seite geht es zu den „Horseshoe falls“ auf der kanadischen Seite.

Toronto – Supercity. Zum Abschluss unserer Rundreise tauchen wir in die Atmosphäre der Großstadt ein. Der Mix zwischen modernen und historischen Bauwerken ist faszinierend.

Der Rundblick vom CN Tower über die Stadt und auch die Lage am Ontariosee geben Toronto eine besondere Attraktivität.

Toronto ist ein echtes Highlight zum Abschluss der Rundreise. Auch die Möglichkeiten zum Einkaufen sind vielfältig. Die Großstadt genießen bevor es dann nach Neufundland geht.

St. John’s in Neufundland ist einfach toll. Die Lage am Meer, die bunten Häuser, die klare Luft, der azurblaue Himmel und die netten Menschen lassen den Aufenthalt unvergesslich werden.

Der schönste Tag in St.John’s ist der Hochzeitstag unserer Freunde Sandi und John, den wir mitfeiern dürfen. Danke dafür an die Beiden.

An den anderen Tagen machen wir Wanderungen direkt von St. John’s aus – hoch zum Signal Hill und dann entlang der Küste; zum Quidi Vidi Harbour und der gleichnamigen Brauerei.

In Quidi Vidi probiere ich Poutine – eine kanadische Fast-Food Spezialität (Pommes mit Käse und Bratensoße). Schmeckt besser als es aussieht, nochmal brauche ich es aber nicht.

Bevor wir nach sechs Tagen in St. John’s nach Hause fliegen, besuchen wir noch mit unseren Freunden den östlichsten Punkt Nordamerikas.

Am Ende unserer beeindruckenden und sehr entspannten Reise möchte ich gerne noch unsere Unterkunft in St. John’s weiterempfehlen – Downtown Executive Suites – zentrumsnah und gut ausgestattet.

Und dann sind da noch die vielen kleinen Brauereien, die uns auf unserer Reise begleitet haben und die zum Essen und Trinken einladen. Beispielsweise The Yellowbelly Brewery St. John’s, The Biermarkt, und The 3 Brasseurs.

Schön, dass Sie uns ein wenig auf unserer Reise begleitet haben.

Einfach mal Pause machen – drei Wochen durch Ostkanada – Teil 1

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Die individuelle Mietwagen-Reise haben wir über Canusa Touristik gebucht und waren mit der Beratung, dem Service vorab und der gelungenen Durchführung sehr zufrieden. Klick: Canusa

Nach einem Bummel durch die schöne Altstadt und vorbei am Hafen im Herzen von Montréal Pause machen – Café Tommy – Wohlfühlambiente, freundlicher Service, leckeres und liebevoll angerichtetes Essen. Einfach die Zeit genießen.

Québec City – für uns ein Hauch von Schottland. Eine sehr schöne Altstadt lädt zum Bummel ein, ist leider auch von Reisegruppen überflutet. Das Highlight – unser Abendessen im Korrigane – einer Brasserie.

In der Nähe von Québec City befinden sich die Montmorency Falls. Ein Abstecher dahin und die Rundwanderung sind eine schöne Abwechslung auf unserem Weg nach Tadoussac.

Eine total schöne, aber auch kalte und sehr spannende Erfahrung ist die Speedboot Tour auf dem St. Lorenz Strom, um Wale zu beobachten. Wir haben trotz Nebel viele Seehunde und auch ein paar Wale gesehen. Besonders beeindruckend war, als ein Blauwal direkt neben unserem Boot aufgetaucht ist.

Ein absolutes Highlight auf unserer Reise –  Tadoussac. Der Ort liegt an der Mündung des Saguenay Fjords in den St. Lorenz Strom. Klein , idyllisch und doch so viel zu sehen und zu erleben.

Kulinarisch verwöhnt wird man im Restaurant La Bolée und auch in deren Bäckerei zum Frühstück. Sehr guter Service, gehobene Küche – richtige Gaumenfreuden.

Die Dünen von Tadoussac. Beim Spaziergang am langen Sandstrand seinen Gedanken freien Lauf lassen, die Ruhe und weite genießen, Frischluft tanken.

Entlang des Saguenay Fjordes nach Alma – landschaftlich sehr reizvoll. Ein Stopp in St.Rose du Nord lohnt sich.

In Alma haben wir dann die nächste Brasserie entdeckt – Lion Bleu. Das freundliche Personal, die Möglichkeit verschiedene Biere aus der eigenen Brauerei zu probieren und dazu schmackhaftes Essen runden einen Urlaubstag perfekt ab.

Vorbei am Lac St. Jean, durch endlose, einsame Waldgebiete zu unserem nächsten Stopp nahe Trois Rivières.

Lac Taureau – ein Ort, um Ruhe in der Natur zu tanken, den See und den Wald zu genießen und etwas Neues auszuprobieren. Wir haben es mit Kajak fahren versucht und hatten sehr viel Spaß.

Ottawa – die Hauptstadt Kanadas. Gemütlich, entspannt, offen und freundlich – eine gelungene Kombination zwischen Tradition und Moderne mit einigen interessanten Museen.

Ein Besuch im Cirque du Soleil bedeutet einen fantastischen Abend voller Magie und atemberaubender Akrobatik zu erleben. In Gatineau haben wir uns diesen Wunsch erfüllt.

Begleiten Sie uns demnächst weiter auf unserer Reise in Teil 2.

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